Wühlmäuse bekämpfen

Wühlmäuse bekämpfen

Wühlmäuse bekämpfen

 

Wühlmäuse vertreiben, fangen, bekämpfen*, verstehen

 

„Mein Leben mit oder doch lieber ohne Wühlmaus?“

 

Meine Erfahrungen mit der Wühlmaus, Wühlmäuse fangen, Wühlmäuse loswerden…

Aufwühlendes aus dem Leben einer Verborgenen

Dieser Blog schildert meine persönliche Erfahrung mit den rührigen Tierchen mit den langen, scharfen Zähnen.
Vielleicht haben andere ganz andere Erfahrungen gemacht.
Aber bei mir trug sich alles so zu, wie ihr es hier lesen könnt: Ich schwöre!

Ich möchte auch ein wenig über die ganz interessante Lebens- und Verhaltensweise von Wühlmäusen erzählen und Fragen wie dieser auf den Grund gehen: Fressen die wirklich alles im Garten?
Und natürlich schildern, wie und ob ich die Wühlmäuse loswerde.

Ich *bekämpfe*  Wühlmäuse nicht – ich versuche sie zu fangen oder loszuwerden. Das ist ein Unterschied. Es geht hier um Wühlmäuse hallihallo, Zum Glück befinden wir uns in unserem Garten und in keinem Kriegsgebiet! Aber da alle so suchen,hab ich mich zu bekämpfen hinreissen lassen.

Mit den Jahren kommt man durch Beobachten und Ausprobieren einfach auf viele Dinge drauf. Diese Erfahrungen sind hier nachzulesen. Vielleicht helfen sie dem einen oder anderen Leidgeplagten weiter.

Denn all jene, die es in ihren Gärten regelmäßig mit Wühlmäusen zu tun haben, wissen, dass diese Nager in kurzer Zeit teils beträchtliche Schäden anrichten können. Just heute musste ich zB. feststellen, dass wahrscheinlich einige meiner Frauenschuhorchideen dran glauben mussten. Hast du da Worte??? Der ganze Garten ist voll mit Sch…wurzeln und sie frisst meine Orchideen weg? Ja, genaus so ist das mit der Wühlmaus. Genau so.

Eigentlich ist mein Garten relativ lange verschont geblieben. Aber in Wahrheit haben die Wühlmäuse einfach ihre Zeit gebraucht, um von den angrenzenden Wiesen – unbemerkt – in meinen Garten einzuwandern.
Mein Garten grenzt an 2 Seiten an landwirtschaftliches Grünland. Da gibt es eine Menge Wühlmäuse.
Die Bauern müssen bei uns jedes Jahr im Frühjahr die Felder eggen, um die unzähligen Haufen nach dem Winter wieder auszurechen. Sonst sind die Wiesen bald nicht mehr vernünftig zu mähen.
Wir Mostviertler haben sogar ein legendäres regionales Wort dafür: Scherkotrüwin AUDIODATEI
Ein Wort, welches sich bei genauerer Betrachtung aus immerhin drei Wörtern zusammensetzt:
Scher = die Scher- oder Wühlmaus
Kot = altes Wort für Erde, wie in Kotflügel (bei uns immer noch in Verwendung als Synonym für Erde)
rüwin  = auseinander reiben, planieren. Aber ich schweife ab, sorry.

Das bedeutet – für mich – unterm Strich einen nie enden wollenden Nachschub der Wühlmäuse.
Ich werde somit mit der Wühlmaus und ihren Begleiterscheinungen leben müssen.

 

Interessantes zu Lebensweise und Biologie der Großen Wühlmaus

 

Die Wühlmaus gehört zur Ordnung der Nagetiere

Sie frisst fast ausschließlich pflanzliche Kost und ist dabei nicht wählerisch. Sie ernährt sich als Beinahe-Vegetarierin doch recht bewusst und achtet auch einen vielfältigen Speiseplan. Zum Beispiel Wurzel- und Knollengemüse, div. Stauden mit fleischigen Wurzelstöcken, Obstbaumwurzeln, Wurzeln verschiedenster anderer Gehölze (Ribisel etc.), viele verschiedene Blumenzwiebel insbesondere Tulpenzwiebeln schätzt sie sehr – dürfte eine Art Süßigkeit für sie darstellen, aber auch Grashorste und Rasenwurzeln. Erdbeerwurzeln und Erdäpfel mag sie auch.

Was fressen Wühlmäuse?
Richtig gut geschmeckt
haben ihr bei mir die Wiesenknöpfe, da mag sie die fleischigen Wurzelstöcke sehr. Ebenso Liebstöckl, sibirische Iris, hin und wieder auch Storchschnabel. Bei den Gräsern Pfeifengras und Reitgras. Da futtert sie gern den Wurzelstock unten ab. Das verbleibende Gras kann man dann wegheben – unten ist noch eine dünne Wurzelscheibe dran. Erstaunlicherweise wachsen die meisten (zumindest wenn es im Winter passiert) wieder an.
Auf Disteln fährt sie so richtig ab. Ich habe vor einigen Jahren um die 50 gesetzt. Sie hat die eingewurzelten Stöcke über den Winter alle gefuttert – 3 oder 4 haben´s überlebt. Die hat sie sich im folgenden Sommer geholt.

Auch Zierlauche haben es ihr angetan. Die fetten Zwiebel der Riesenzierlauche durften immerhin einmal blühen, bevor sie schnabuliert wurden. Vorigen Winter hat sie sich an mehrere Stellen unter den Lavendelbüschen kleine Vorratslager aus den kleinen Brutzwiebeln angelegt. Sowohl beim Schwarzlauch als auch beim Kugelköpfigen Lauch. Das war eigentlich recht beeindruckend. Ich hatte nun hunderte kleine Brutzwiebelchen zum Einsetzen und Herschenken.

Alles frisst sie aber auch wieder nicht!
Auf Lavendel steht sie nicht, Zero. Sie gräbt zwar rundherum, aber rührt in nicht an – positiv. Narzissen werden absolut nicht angerührt, Auch bei Schneeglöckchen habe ich noch nichts bemerkt. Blutweiderich mag sie interessanterweise auch nicht.

Mir fällt auch auf, dass sie frisch gesetzte Pflanzen scheinbar eher mögen. Sind die Pflanzen erst mal etabliert, werden sie eher in Ruhe gelassen. Wenn es ganz heftig mit Mäusen ist, könnten da Einsaaten besser funktionieren als das Setzen einzelner Pflanzen.

Wühlmäuse vertreiben, vergrämen
Die Mär der wühlmausvertreibenden Pflanzen: Ich kann nicht bestätigen, dass Wühlmäuse durch gewisse Pflanzen regelrecht vertrieben werden oder die weiße Flagge aus dem Loch stecken. Haben sie bei mir nicht gemacht. Selbst Kaiserkronen die immer wieder angeführt werden, frisst sie an, wenn der Hunger groß genug ist. Es gibt sicher Pflanzen, die sie nicht oder ungern frisst. Aber vertreiben werden wir sie damit wohl kaum.

Ich hab´s noch nicht versucht aber einige meiner Kunden schwören auf Kräuter- oder Brennesseljauchen. Diese stinkenden Jauchen gießt man in die Löcher. Dadurch vergrämt man sie also – ins nächste Beet wahrscheinlich?? Aber in kleineren Gärten auf jeden Fall einen Versuch wert. Könnt ich mir vorstellen, aufgrund ihres guten Geruchssinnes.

Übrigens stört es die Wühlmäuse schon, wenn der Boden gut kultiviert – also gefräst oder umgestochen werden (im Gegensatz zum Maulwurf). Dagegen fühlt sich auf Brachen oder ungemähten Wiesen sehr wohl. Sie mag´s also ungestört. Daraus ergibt sich für den wilden Gärtner ein gewisses Dilemma. Flächen also komplett sich selbst überlassen, zieht sie schon regelrecht an. Daher umso mehr ihre natürlichen Feinde fördern.

Nahrungsbedarf
Sie haut ganz schön rein und braucht pro Tag etwa 80% ihres Körpergewichts. Das sind bis zu 100 g und etwas mehr/Tag. Also theoretisch über 30 kg im Jahr für eine ausgewachsene Wühlmaus mit einem Kampfgewicht von etwa 150g.

Die Vermehrungsrate zollt Respekt ab. Ab März bis in den Herbst rein gibt’s 3 – 5 Würfe mit je 3 – 6 Jungen. Nach ca. 3 Wochen wird der Nachwurf schon rausgeworfen und ist mit 2 Monaten doch recht frühreif. Sie lebt an die 2 Jahre. Mathematisch talentierte Menschen mögen nun die theoretische Anzahl der Nachkommen  eines Jahres errechnen.
Und es gibt im Abstand von etwa 4 – 6 Jahren richtige Wühlmausjahre. Da vermehren sie sich wirklich explosionsartig. Spätestens dann denken auch die vornehmsten Gartenbesitzer an die Wühlmausjagd.

Weil die Jungen so früh ausziehen müssen, beginnen sie gleich wieder ein eigenes Gangsystem aufzubauen. Es geht halt nichts über die eigenen 4 Wände. Daher können die Wühlmäuse rasch große Flächen besiedeln.

Ihre Gänge
Andererseits ist pro Gangsystem meist nur eine Maus unterwegs – ist ja ihre Wohnung.
Bis zu 80 m Gänge werden in einer Ausdehnung von etwa 25 m gebuddelt. Von nur einer Maus.
Deshalb kann eine einzige Maus sehr viel Gartenfläche „abfuttern“.
Und: Wer eine Maus fängt, verhindert ihre Vermehrung.

Und wer Wühlmäuse erledigen will, sollte möglichst sicher sein, keine Maulwürfe zu fangen.
Einerseits ist er geschützt und andererseits macht der ja keinen Schaden. Im Gegenteil – aber das kommt in einen eigenen Blog.

 

Hier also meine  TOP 5 Unterscheidungsmerkmale von Wühlmaus und Maulwurf:

 

  • Maulwürfe machen richtig „schöne“ Hügel. Edle Hügel. Maulwurfshügel. Seine ausgeworfene Erde ist ganz schön krümelig und nie verunreinigt. Aussaaterde vom Feinsten. Maulwurfshügel sind meist recht regelmäßig halbkugelig und oft ganz schön groß.
  • Die Wühlmaus bringt keine ordentlichen Hügel hin. Sie sind meist viel kleiner und auch in viel geringerer Zahl. Die ausgeworfene Erde ist meist ziemlich mit Gras und Wurzeln durchmischt. Wühlmaushügel sind somit eher eine stümperhafte Messie-Kopie von Maulwurfshügeln.
  • Werden die Gänge versuchsweise an einigen Stellen geöffnet, ist die Wühlmaus recht flott beim Wieder-zumachen der Löcher. Da stopft sie teilweise 20 bis 30 cm weit wieder ihren Gras-, Wurzelerde-Mix rein. Spätestens am nächsten Tag ist zugemacht. Der Maulwurf schiebt in die Löcher oft nur ein bisserl krümelige Erde und er kommt oft tagelang nicht. Das heißt, wenn die freigelegten Gänge nicht rasch verschlossen werden, ist entweder keine Wühlmaus da oder es ist ein Maulwurf. Somit: Jagdrevier verlegen.
  • Wühlmausgänge haben einen meist ziemlich großen Durchmesser, bis zu 9 cm. Da passen locker 4 Finger rein. Der Maulwurf ist kleiner und bringt´s nur auf etwa 5 cm Durchmesser, bei 2-3 Fingern ist Schluss.
  • Im Winter ist die Wühlmaus sehr gerne direkt unter der Grasnarbe unterwegs und legt dort ihre großen Gänge an. Diese verstopft sie gleich wieder mit der erwähnten Gras/Wurzel- Erde. Der Maulwurf macht das auch, hat aber kleinere Gänge und füllt sie mit schöner, krümeliger Erde.

Positive Aspekte der Wühlmaus

Wühlmäuse lockern den Boden auf und bringen Luft rein – wie auch der Maulwurf. In natürlichen Lebensräumen kann sie durch ihre Wühltätigkeit dafür sorgen, dass in stagnierende Pflanzengesellschaften wieder eine gewisse Vielfalt einkehrt. Weil sie die Wurzeln abfrisst, entstehen offene Bereiche – dort können wieder Samen von anderen Pflanzen keimen. Wer also stagnierende Bereiche in seinem Garten hat, könnte sich Wühlmäuse besorgen.

Schutz vor der Wühlmaus:

NATURAL BORN KILLERS – die natürlichen Feinde unserer Wühlmaus

frei nach dem Motto: Mensch, lass dir doch bitte endlich helfen und nimm professionelle Hilfe an!!!

 

Wer sind die richtigen Profis beim Wühlmäuse fangen? Ihre natürlichen Feinde, eh klar. Darum macht es absolut Sinn, sich um diese im eigenen Garten zu bemühen. Wir betreiben sozusagen Outsourcing einer „schmutzigen“ Arbeit.

Aus der Rubrik: „Einfach zum Nachdenken“:
Leider tun sich diese wühlmausjagenden Tiere in unseren aufgeräumten Gärten oder Outdoorzimmern immer schwerer, überhaupt noch einen  Lebensraum zu finden. Wer fühlt sich schon wohl in einem Garten, in dem in jedes Eck der Automower fährt und alles Laub permanent weggerecht und geschnitten wir. Weil: Es muss ja „aufgeräumt“ werden. Bitte relaxen und der Natur ihren Raum lassen. Dann kann sie uns auch unterstützen und Wühlmäuse haben wieder mehr natürliche Feinde, die sie dezimieren.

Effiziente Wühlmausfänger sind Wiesel. Zwergwiesel, Großes Wiesel und Mauswiesel. Die gehen sogar in die Baue nach. Für Wiesel kann man versuchen, im Garten größere Steinhaufen oder Holzhaufen aufschlichten. Wenn die Jäger diese annehmen, können sie von dort ausschwärmen. Für die Steinhaufen bitte gröbere Steine nehmen, damit die Tiere auch reinpassen.
Ringel- und Äskulapnattern sind brave Mausfänger (auch die Kreuzotter – aber die siedeln wir mal besser nicht im eigenen Garten an). Das ganze Greifvogelrepertoire vom Bussard über den Habicht bis hin zu den Eulen ist angewiesen auf diese Nahrungsquelle. Diese Greifvögel nehmen Ansitzstangen recht gerne an. Wer einen großen Obstgarten hat oder eine Scheune kann Nistkästen aufhängen.
Marder, Füchse und Dachse fangen auch tüchtig. Es reicht, wenn die rund um unserer Gärten aktiv sind. Den von dort kommen ja die Mäuse erst in unseren Garten.

Einfache Schutzmaßnahmen für unsere Pflanzen

Obstbäume aber auch andere Nutzpflanzen wie Himbeeren, Ribisel etc. sollten bei Wühlmausverdacht unbedingt beim Setzen geschützt werden. Bevor die Pflanze in das ausgehobene Loch gesetzt wird, wird der Wurzelballen mit dem feinen Gitter (sog. Hasen- oder Wühlmausgitter) eingewickelt und auch oben noch etwas zugeschlagen – sonst kommt die Maus von oben rein (hab ich alles schon gehabt). Alle Obstbäume die ich bei mir in den ersten Jahren ohne Gitter gesetzt habe, wurden abgefressen. Die Wurzeln wachsen eigentlich ohne Probleme durchs Gitter durch. Außen kann die Maus ruhig mal knabbern, dann wird aber nicht gleich die ganze Wurzel abgefressen.
Auch bei Hochbeeten sollte unten ein Gitter rein.
Bei größeren Gärten ist das natürlich schwierig. Man könnte aber auch hier eine Art senkrechte Sperre mit dem Gitter rundherum  eingraben. Mehr als 50 cm tief graben die Mäuse nicht besonders gern. Ein 70 cm tiefes Gartenzaunfundament ist in der Regel unüberwindbar wenn´s auch noch über das Erdreich rausschaut – aber aufwendig, klar.
Ebenso kann die Wühlmaus nicht durch sehr groben kantigen Schotter graben. Also Dränagen mit diesem Material, sofern sie tief genug sind, bieten auch einen guten Schutz gegen das  Durchgraben. Aber, wenn sie will, marschiert sie immer noch oben drüber.

 

Die Wühlmausjagd und das Jagdfieber

Jagdfieber ist übertrieben, aber wenn es zu heftig wird, dann pack ich schon auch mein Fallen aus.

Meine Fallen

Lala – die beste meiner Lebendfallen. Unsere dreifärbige Katze.
Stets im Dienst und sicher kein Owezahra (Nichtstuer).

Ich hab eine zeitlang die Lungauer Wühlmausfallen probiert. Eine Art Drahtbügelfalle. Aber das ganze Prozedere mit dem Aufstellen war mir bald zu umständlich. Ich hab auch nix erwischt. Andere sind da vielleicht geschickter als ich?

Die beste aller Fallen – SuperCat – eine ausgeklügelte Gangfalle

 

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Mein momentaner absoluter Top-Favorit ist eine SuperCat Falle.

 

Die bereits ausgelöste Falle SuperCat

Die überzeugt mich in der echt einfachen Handhabung. Es dauert eine Zeitlang bis man mit dem mitgelieferten Dorn herauskriegt, wo die Gänge laufen und wie man sie schön freilegt. Hat man das drauf, wird mit dem dazugehörigen Lochstecher ein senkrechtes Loch gebohrt. Den da durchlaufenden Gang legt man auf unbedingt auf BEIDEN Seiten frei! Damit die Maus von links oder rechts in den Zylinder reinrennen und den Mechanismus betätigen kann. Ich mach das ausputzen mit 2 großen Suppenlöffeln. Geht dufte.

Ihr stelle die Fallen nach spätestens 1 – 2 Tagen um, wenn nichts reingeht. Wühlmäuse schließen ja normalerweise die offenen Stellen im Gangsystem umgehend. Ordnung muss sein. Damit´s im Zweifelsfall nicht den gemütlicheren Maulwurf erwischt, stell ich die Fallen also flott wieder um.

Genial ist, dass man sieht ob die Falle ausgelöst hat oder nicht. Nicht immer ist eine Maus drinnen. Manchmal sind die Fallen zugewühlt. Und mir war auch eine Falle wichtig, von der für Kinder keinerlei Gefahr ausgeht. Selbstschussfallen bzw. Schussgeräte – würd´ ich bei mir nie aufstellen. Ist mir viel zu riskant.

Die Kübelfalle (fängt gut ist also voll für die Katz)

Einen „Geheimtipp“ hab ich mal von einem Landwirt. Grabe ebenerdig einige hohe glattwandige Kübel ein und leg eine Welleternittafel auf die Wiese und decke somit die Kübeln ab.

Ich hab das Prinzip adaptiert und einfach schwarze Teichfolie ausgelegt und darunter den Kübel eingegraben. Allerdings habe ich der Wanderrichtung der Mäuse etwas nachgeholfen und ein Bretterl so gelegt, das die Maus daran entlang direkt zum Kübel gelangt und dort reinfällt.  Ich hab mit der einen Falle echt nicht wenige gefangen. Es waren alle aber eher klein. Wahrscheinlich alle gerade beim Ausziehen aus dem elterlichen Bau. Katze Lala hat sich jedenfalls gefreut. Ach ja – die Mäuse leben im Kübel, nur dass das gesagt ist.

Lala bei der Inspektion der Kübelfalle

Gift: Gift hat  im Garten nichts zu suchen. Nicht bei der Wühlmausjagd und sonst auch nirgends. Überdies halte ich auch nicht viel von der Wirksamkeit. Werde weiß ich, ob die Gänge noch bewohnt sind, noch ob die Mäuse überhaupt Lust auf dieses Zeug haben.

Meine Hoffnung: Es war das eine oder andere Interessante im Blog über die Wühlmäuse für euch dabei.

Jedenfalls ist das Thema Wühlmaus bekämpfen ein recht komplexes. Man kann sich damit also noch viel intensiver auseinandersetzen.Bücher lesen, youtuben, googeln und vor allem selber im Garten beobachten.
Wühlmäuse mögen zwar in unseren Gärten und Kulturlandschaften als Schädling eingestuft werden. Aber ihre Lebensweise und ihre Strategien sind schon sehr beeindruckend.

 

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SWISSINNO Spar-Set 2 x Wühlmausfalle SuperCat plus Zubehörset Lochfinder und Lochstanze, Wühlmausabwehr-Set

Buchtipps:
– Dr. Manfred Fortmann, Wühlmäuse und Maulwürfe
– Thomas Lohrer, Die 13 Gartenplagen – Schnecke, Wühlmaus, Blattlaus & Co.
– Jens Jacobsen, Weg mit der Wühlmaus: Störenfriede und Schädlinge vertreiben

 


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